Die KST Wertpapierhandel AG gleicht ihren Jahresfehlbetrag 2001 von 7,65 Mio. EUR durch Verrechnung mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr sowie durch Entnahme aus den Rücklagen aus. Im Bereich Beteiligungen seien 1,979 Mio. EUR an zusätzlicher Risikovorsorge gebildet worden, berichtet heute vwd.
Dadurch sei die letztmalige Möglichkeit der steuerlichen Anrechenbarkeit von Abschreibungen auf Beteiligungen genutzt worden. Bankverbindlichkeiten bestünden nicht. An der KST Wetpapierhandels AG, das an der Stuttgarter Börse für rund 600 Skontren überwiegend von Aktien des Neuen Marktes zuständig ist, hält die Baader Wertpapierhandelsbank AG mehr als 85 Prozent des Kapitals, konnte man der Meldung weiter entnehmen.