Mitarbeitende im Umfeld der Swissair, die wegen des Debakels der nationalen Fluggesellschaft in finanzielle Bedrängnis geraten sind, können aufatmen. In Zürich ist auf Anregung des seco eine Stiftung für Härtefälle gegründet worden, um Fürsorgefälle aufzufangen.
Wie afx heute berichtet, hat die gemeinnützige Stiftung den Zweck, in der Schweiz wohnhafte oder arbeitende Personen, die direkt oder indirekt vom Swissair-Debakel betroffen sind und auf Fürsorgeleistungen der öffentlichen Hand angewiesen sind, unter die Arme zu greifen.
Die Mittel sind für Personen bestimmt, die bei der SAir Group oder bei unmittelbar betroffenen Zulieferbetrieben tätig waren und in einer finanziellen Klemme stecken. Zahlreiche Privatpersonen und Institutionen haben sich bereit erklärt zu helfen, hieß es weiter.