Die Rheinmetall-Tochter Jagenberg AG will offenbar ihren Aktionären trotz der Millionen-Einnahmen durch den Verkauf ihrer Papiertechnik keine Dividende für das laufende Geschäftsjahr zahlen. Wie vwd berichtet, hat der Vorstandsvorsitzende, Andreas Beyer, auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Montag in Neuss gesagt, dass sich in der AG durch die Abgabe des Geschäftsbereiches ein Verlust von insgesamt knapp 21 Mio. Euro ergebe. Dadurch werde Jagenberg 2001 ein Bilanzergebnis von minus 16,6 Mio. Euro ausweisen, das keine Ausschüttung zulasse. Insgesamt habe Jagenberg nach Angaben von Beyer einen Verkaufspreis von voraussichtlich 43,3 Mio. Euro erzielt, hieß es weiter.