Kinowelt: Insolvenzantrag wird vom Amtsgericht übe
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Die Verhandlungen mit den Banken sollen weiterlauf
Das Amtsgericht München überprüft derzeit den von der deutschen Niederlassung der niederländischen ABN Amro Bank gestellten Antrag auf ein Insolvenzverfahren bei der Kinowelt AG. Ein Gutachter ist eingesetzt worden und prüft, ob das Anliegen rechtens ist. Das Unternehmen verhandele weiter mit den Banken zur Rettung des Unternehmens, konnte man einer vwd-Meldung entnehmen.
Außer der ABN Amro, die bereits einen Kredit von 140 Mio. DM am 28. November fällig gestellt hatte, hätten bislang keine anderen Kreditinstitute auf Rückzahlung der Verbindlichkeiten bestanden. Kinowelt soll mit rund 400 Mio. Euro bei 24 Banken verschuldet sein, konnte man der Meldung weiter entnehmen.