Der Vorstand der Beate Uhse AG hat beschlossen, erstmals von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 25. Juni 2001 Gebrauch zu machen, die den Erwerb von bis zu 10 Prozent eigener Aktien der Gesellschaft ermöglicht. Der Eigenerwerb wird 2 Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag.
Der Aktienerwerb soll vom 7.12.2001 an über die Wertpapierbörsen im Rahmen der Marktgegebenheiten erfolgen. Für den Erwerb hat die Hauptversammlung festgelegt, dass der Erwerbspreis den durchschnittlichen Schlusskurs der Beate Uhse Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten drei Tage vor dem Erwerb um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten darf.
Die Ermächtigung ist bis zum 25. Dezember 2002 befristet. Durch den Rückkauf auf dem aktuellen Kursniveau eröffnet sich der Vorstand zusätzliche Möglichkeiten, mit den eigenen Aktien ganz oder teilweise Akquisitionen, wechselseitige Beteiligungen oder andere Schritte zur strategischen Unternehmensentwicklung zu tätigen, hieß es weiter.
