Continental schreibt erstmals nach zehn Jahren wie
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Grund: Die Aufwendungen für Restrukturierungsmaßna
Die Continental AG wird erstmals nach rund zehn Jahren für 2001 wieder einen Verlust ausweisen. Grund dafür seien die Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen. In den ersten neun Monaten hatte der
Konzern noch einen Konzerngewinn nach Steuern von 44 Mio. Euro erzielt. Operativ soll Continental aber weiterhin schwarze Zahlen schreiben, wie man einer vwd-Meldung entnehmen konnte. Im kommenden Jahr werde dann wieder eine Ertragslage auf dem Niveau des Jahres 2000 erwartet, in dem ein EBIT von 432 Mio. Euro und ein Gewinn nach Steuern von 205 Mio. Euro erreicht worden war.
Mit der vorgesehenen Werksschließung in Traiskirchen sei die Überprüfung der Werksstrukturen noch nicht abgeschlossen. Noch in diesem Jahr solle eine Entscheidung über einen weiteren Restrukturierungsschritt bekannt gegeben werden. Für einen Sozialplan im Traiskirchener Semperit-Werk seien bereits 70 Mio. Euro
zurückgestellt worden. Die Nettoeinsparungen durch die Werksschließung würden sich jährlich auf 30 Mio. Euro belaufen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
