Die US-Regierung muss sich ab einer zuvor festgesetzten Grenze beteiligen, wenn es um die Abdeckung von Schäden aus Terroranschlägen geht. Wie der Chairman der US-Niederlassung der Schweizerischen Rückversicherungsgesellschaft AG, Andreas Beerli, am Dienstag in New York sagte, könnte diese Grenze bei 10 bis 20 Mrd. USD liegen.
Sollte die Regierung sich nicht zu einem solchen Schritt entschließen, sei damit zu rechnen, dass Rückversicherer derartige Schäden gar nicht mehr abdecken würden. Swiss Reinsurance decke Schäden aus Terroranschlägen seit dem 11. September nur noch begrenzt ab, hieß es in einer afx-Meldung vom Dienstag weiter.