Nach einem Ertragseinbruch in den ersten drei Quartalen 2001 verzeichnete die Baden-Württembergische Bank AG (BW-Bank) per Ende Oktober bereits eine "spürbare" Verbesserung. Die November-Ergebnisse liegen, wie Vorstandssprecher Frank Heintzeler am Dienstag bei der Vorlage des Neunmonatsberichts sagte, "über unseren Erwartungen". Deutlich habe sich die Stabilisierung der Aktien- und Rentenmärkte bemerkbar gemacht. Bereits die Hälfte der Abschreibungen im Aktienbereich sei in dem freundlichen Markt wieder aufgeholt worden.
Angesichts der erfreulichen Oktober/November-Zahlen rechne er für 2001 mit einem Gesamtergebnis von 50 Mio. bis 60 Mio. Euro oder zwei Drittel des Vorjahres, sagte Heintzeler. Dies würde die Ausschüttung einer unveränderten Dividende ermöglichen, hieß es in der vwd-Meldung weiter. Für 2000 waren 0,85 Euro je Aktie gezahlt worden. Im Geschäftsjahr 2002 sollen die Kosten unter das Vorjahresniveau gedrückt werden. Im Personalbereich werde dies durch Nutzung der üblichen Fluktuation und mit Vorruhestandsregelungen erreicht. Betriebsbedingte Kündigungen seien nicht vorgesehen.
