Die QSC AG erzielte im dritten Quartal 2001 einen Umsatz von 7,8 Mio. Euro. Kumuliert ergibt sich daraus ein Umsatz von 20,2 Mio. Euro für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres, wie man einer Ad-Hoc Mitteilung der QSC AG entnehmen konnte. Bis zum 30. September 2001 waren insgesamt 26.779 Leitungen verkauft, davon werden 17.557 Leitungen in 2001 und zusätzlich 9.222 ab 01. Januar 2002 sukzessive Umsätze generieren. Das Ergebnis vor Steuern belief sich im dritten Quartal 2001 auf minus 23,6 Mio. Euro (3. Quartal 2000: minus 21,5 Mio. Euro). Für die ersten neun Monate beträgt das Ergebnis minus 78,3 Mio. Euro (1.1.-30.9.2000: minus 51,7 Mio. Euro).
Auf EBITDA-Basis liegt der Verlust für diese Periode bei 64,6 Mio. Euro. Der Verlust auf EBITDA-Basis lag im dritten Quartal 2001 mit 18,9 Mio. Euro 20 Prozent niedriger als im zweiten Quartal 2001. Auch der Liquiditätsabfluss verringerte sich im dritten Quartal 2001 deutlich. Per 30. September 2001 verfügte die QSC AG über eine Liquidität in Höhe von 175,9 Mio. Euro und blieb weitgehend schuldenfrei (0,4 Mio. Euro Finanzschulden). Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt die QSC AG ihre Ergebnisprognosen, wonach der Umsatz bei 26-34 Mio. Euro sowie der Verlust auf EBITDA-Basis zwischen 85 und 100 Mio. Euro liegen wird.
Eine deutliche Steigerung des Leitungsverkaufs sei sowohl durch die aktive Vermarktung der Marke Q-DSL im Weihnachtsgeschäft als auch durch neue Vertriebskooperationen zu erwarten. Die neue Vertriebskooperation mit Tiscali in 46 Städten soll ab Dezember diesen Jahres einen wesentlichen Beitrag zur Absatzsteigerung liefern. Die Parteien schätzen, dass sich im Laufe von 2002 mindestens 20.000 Privatanwender für Tiscali DSL FlatPlus entscheiden werden.
