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Kinowelt Medien: ABN Amro kündigt Kredite! - Die Einleitung eines Insolvenzverfahrens wird in E


Die Kinowelt Medien AG teilt mit, dass die ABN Amro Bank N.V. ihre Kredite gekündigt hat. Die Kündigung erfolgt mit Wirkung zum 28. November 2001. Der Kreditbetrag übersteigt 100 Mio. DM. Kinowelt sei nicht in der Lage, diesen Betrag bis zum 28. November aufzubringen. Sollte keine kurzfristige Einigung mit der ABN Amro Bank N.V. möglich sein, wird Kinowelt voraussichtlich, zum Schutz anderer Gläubiger, ein Insolvenzverfahren einleiten. Das Management sei davon überzeugt, dass die finanzierenden Banken in einem Insolvenzverfahren ein deutlich schlechteres Ergebnis erzielen werden.



Der Schritt der ABN Amro Bank N.V. komme für Kinowelt überraschend. Kinowelt sei es in den letzten Monaten gelungen, das operative Geschäft zu straffen und einen hohen positiven Cash-Flow vor Zins und Tilgung zu erwirtschaften. Diese Entwicklung wurde allen finanzierenden Banken vorgestellt. Viele der finanzierenden Banken haben positiv reagiert. Einige Banken haben bereits ihre Bereitschaft signalisiert, einen Restrukturierungsbeitrag zu leisten.



Veröffentlichungsdatum: 26.11.2001 - 08:57
Redakteur: tba
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