Metabox mit kritischer Liquiditätslage
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Der Neunmonatsfehlbetrag stieg deutlich auf 47,651
Die Metabox AG benötigt bis zum Erreichen der Gewinnschwelle 15 Mio. DM. Wegen der überaus knappen Liquidität seien im dritten Quartal 2001 die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen, hieß es in einer vwd-Meldung. Zum 30. September sind die liquiden Mittel auf 1,387 (3,212) Mio. DM gesunken. Der auf minus 47,651 (minus 10,980) DM gestiegene Neunmonatsfehlbetrag ergebe sich zu 70 Prozent durch die Eliminierung von latenten Steuern von 20,256 Mio. DM netto und der Herausnahme von aktivierten Forschungs- und Entwicklungskosten von 4,888 Mio. DM.
Abschreibungen auf Vermögenswerte der AG nach der Konsolidierung und die Effekte der Änderungen im Konsolidierungskreis hätten das Ergebnis mit 8,943 Mio. DM belastet. Die Verhandlungen zur
Kapitalbeschaffung mit Vertragspartnern und potenziellen Investoren sollen voran schreiten.