Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe) beteiligt sich Kurt Krieger, geschäftsführender Gesellschafter der Möbel Krieger GmbH & Co. KG, mit 14 Prozent am stimmberechtigten Kapital der Möbel Walther AG.
Wie vwd berichtet, gehört zur Krieger-Gruppe das Berliner Möbelhaus Höffner, das mit einem Jahresumsatz von etwa 1,3 Mrd. DM etwas kleiner als das hessische Möbelhaus ist. Analysten würden den Einstieg Kriegers unter strategischen Gesichtspunkten sehen, hieß es.
In der Branche sei bekannt, dass sich Rudolf Walther von seinem Aktienpaket trennen wolle, was neue Mehrheitsverhältnisse ermöglichen würde. Er halte derzeit noch 32,5 Prozent, Gerhard Walther 15 Prozent und Gerty Walther-Zandt neun Prozent stimmberechtigter Anteile, der Rest befinde sich im Streubesitz.
Weiteren Angaben zufolge hat Kurt Krieger auf Anfrage der FAZ bestätigt, dass er die Hälfte der Aktien bereits im August gekauft habe, weitere 7 Prozent werde er am 10. Dezember erhalten.