Die K&M Möbel AG rechnet weiter erst in zwei Jahren mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. In den ersten neun Monaten 2001 sei das Ergebnis vor dem Hintergrund der schwachen Möbelkonjunktur erwartungsgemäß zurückgegangen, hieß es in einer vwd-Meldung. Das Ergebnis nach Steuern und Drittanteilen lag bei minus 8,3 Mio. Euro, die Umsätze schrumpften auf 171,1 Mio. Euro. Der Cash-Flow nach DVFA/SG brach auf minus 0,9 Mio. Euro ein.
Für das Gesamtjahr 2001 sei unverändert mit einem Konzernfehlbetrag von minus 15,3 Mio. Euro zu rechnen. Die Bereinigung der Produktpalette sowie die Verschlankung der Produktions- und Logistikstruktur würden ab 2003 zu erheblichen Ergebnis- und Liquiditätseffekten führen. Auch der Austritt aus dem Börsensegment SMAX zum 21. Dezember soll dazu beitragen, die Kosten zu senken. Die Aktionäre würden künftig in halbjährlichem Abstand über die Entwicklung der Gruppe informiert.