Die Curanum Bonifatius AG schloss die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2001 mit einem Gesamtumsatz von 207,2 Mio. DM (Vorjahr: 28,1 Mio. DM) sehr erfolgreich ab. Der Umsatz des 3. Quartals betrug 70,0 Mio. DM (2. Quartal 2001: 67,8 Mio. DM).
Das Ergebnis zum Ende der Berichtsperiode stieg sogar überproportional an. Die Curanum Bonifatius-Gruppe erzielte zum Ende des 3. Quartals 2001 ein Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA vor außerordentlichen Aufwendungen) von 11,0 Mio. DM (Vorjahr: minus 5,7 Mio. DM) und konnte so das EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (bedingt durch die Einbringung der Curanum AG) um 16,7 Mio. DM verbessern.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor außerordentlichen Aufwendungen) betrug zum 30.9.2001 9,2 Mio. DM (Vorjahr: minus 6,1 Mio. DM). Im 3. Quartal allein lag es mit 3,9 Mio. DM um 50 Prozent über dem EBIT des 2. Quartals. Der Konzernperiodenüberschuss belief sich auf 5,9 Mio. DM (Vorjahr: minus 3,8 Mio. DM). Damit wurden rund 47,4 Prozent des Konzernperiodenüberschusses im 3. Quartal erzielt.
Die Curanum Bonifatius-Gruppe erreichte ein um das außerordentliche Ergebnis von minus 1,7 Mio. DM bereinigtes Ergebnis nach DVFA/SG von 7,6 Mio. DM (Vorjahr: minus 2,5 Mio. DM), was einem Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG von 0,26 DM bei 29,7 Millionen Stück (Vorjahr: minus 0,77 DM bei 3,3 Millionen Stück) entspricht.
Aufgrund der positiven und planmäßigen Ergebnisse im 3. Quartal ist der Vorstand zuversichtlich, die für das Jahr 2001 geplanten Ziele zu erreichen. Auch im 4. Quartal werden weitere Pflegesatzerhöhungen wirksam und zu Umsatz- und Ertragssteigerungen führen. Die zunehmende Auslastung in der neuen Einrichtung in Landshut wirkt sich ebenfalls ertragssteigernd aus.
Vor dem Hintergrund der Expansion des Unternehmens wurde Jens Spitzer, Geschäftsführer einiger operativer Tochtergesellschaften, mit Wirkung ab dem 15.11.01 zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt. Herr Spitzer wird neben Vorstandsmitglied Bernd Scheweling das operative Geschäft führen, hieße s weiter.