In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 hat die TRIA IT-solutions AG eigenen Angaben zufolge ihre Marktposition in den Kernbereichen IT- Consulting/Projekte sowie IT-Training weiter ausgebaut: Der Kernbereich IT-Services hat mit einem Umsatzwachstum von 49 Prozent seine konstant positive Umsatzentwicklung fortgesetzt.
In diesem Bereich erwirtschaftete TRIA in den ersten neun Monaten 2001 einen Umsatz von 47,7 Mio. DM (Vorjahr: 32,1 Mio. DM) und setzte sich dadurch deutlich von der Branchenentwicklung (10,1 Prozent in 2001 gemäß Bitkom) ab. Der Konzernumsatz stieg von 44,5 Mio. DM in den ersten neun Monaten 2000 auf 47,9 Mio. DM im gleichen Zeitraum 2001 plus 7,4 Prozent).
Beim Vergleich der Konzernumsätze ist weiteren Ad-Hoc-Angaben vom Freitag zu berücksichtigen, dass TRIA, wie bereits kommuniziert, im 2. und 3. Quartal 2000 durch Corporate-Venture-Umsätze und z. B. den weltweit größten Software-Lizenz-Auftrag für Precise (Nasdaq-Unternehmen im Bereich Performance-Tuning) außerplanmäßig hohe Umsätze erzielen konnte.
Das Neunmonatsergebnis ist geprägt durch Sondereffekte, die vorrangig aus Buchwertabschreibungen auf E-Business-Beteiligungen auf Ebene der TRIA i-products Beteiligungs GmbH sowie der vorgenommenen Endkonsolidierung der TRIA i-products Aktivitäten resultieren. Wie bereits in diesen beiden Mitteilungen vermeldet, entsteht durch diese einmaligen Sondereffekte im Neunmonats-Zeitraum ein Konzernergebnis von minus 28,6 Mio. DM, nachdem operativ im ersten Halbjahr plus 1,9 Mio. DM erzielt wurden.
Zum Jahresende hält TRIA - trotz der anhaltenden konjunkturellen Abschwächung - weiterhin eine operative Umsatzrendite (vor Integrations-Aufwendungen bzgl. Infotel-Trainingsübernahme) von 5 Prozent für möglich. Das entspräche der Rendite des 2. Quartals 2001, hieß es weiter.