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Cybernet: Schwarze Zahlen sind noch nicht in Sicht - Der Nettoverlust stieg um 32 Prozent auf minus 6,4


Die Cybernet Internet Services International Inc. hat den Umsatz im 3. Quartal 2001 im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode organisch um 3,5 Prozent auf 9,9 Mio. Euro gesteigert. Das Geschäft in Deutschland wuchs dabei um 10 Prozent, wie man einer Ad-Hoc Mitteilung des Unternehmens entnehmen konnte. Das Bruttoergebnis konnte im 3. Quartal 2001 gegenüber der Vorjahresperiode um 42 Prozent zulegen und beträgt 43 Prozent vom Umsatz.



Die Internet Data Center Umsätze konnten um 85 Prozent auf 2,29 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Die vertraglich gesicherten wiederkehrenden Umsätze haben sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von 77 Prozent auf 96 Prozent vom Gesamtumsatz erhöht. Das negative EBITDA wurde um 39 Prozent auf minus 3,6 Mio. Euro abgebaut. Die EBITDA-Marge in Prozent vom Umsatz hat sich damit von minus 61 Prozent auf minus 36 Prozent verbessert.



Die operativen Kosten (ohne Abschreibungen) sind um 11 Prozent auf 7,9 Mio. Euro gesunken. Die Aufwendungen für allgemeine Verwaltungskosten konnten um 16 Prozent auf 3,1 Mio. Euro gesenkt werden. Die Vertriebs- und Marketingaufwendungen haben sich um 14 Prozent auf 2,7 Mio. Euro erhöht. Der Umsatz pro Mitarbeiter und Jahr wurde um 15 Prozent auf 164.000 Euro gesteigert.



Der Nettoverlust nach Zinsen, Beiträgen aus Bondrückkäufen und buchungstechnischen Währungsverlusten stieg um 32 Prozent auf minus 6,4 Mio. Euro. Die Kostensenkungsmassnahmen wurden auch im 3. Quartal fortgesetzt, um die geplanten Ergebnisverbesserungen schnellstmöglich zu erreichen. Die Mitarbeiteranzahl wurde um 23 auf 242 gesenkt.



Veröffentlichungsdatum: 16.11.2001 - 08:53
Redakteur: tba
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