Die Quadrant AG hat in den ersten 9 Monaten 2001 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 224 Prozent auf 373,5 Mio. CHF gesteigert. Das Betriebsergebnis kletterte um 140 Prozent auf 36,7 Mio. CHF, der betriebliche Cashflow stieg um 162 Prozent auf 51,2 Mio. CHF, berichtet heute afx.
Das angestammte Geschäft mit Kunststoff-Composite, Fluorkunststoffen und Kabelschutzrohren verzeichnete einen Anstieg um 11 Prozent auf 127,6 Mio. CHF. Das per 1. Januar 2001 vom niederländischen Chemie- und Life Sciences-Konzern DSM übernommene EPP-Geschäft (Engeneering Plastic Products) steuerte 245,9 Mio. CHF zum Nettoerlös bei. Im EPP-Geschäfts sei die Nachfrge nach Halbzeugen aus Hochleistungskunststoffen wie schon im 2. auch im 3. Quartal konjunkurbedingt schwach geblieben, hieß es.
Weiteren Angaben zufolge ist Quadrant jedoch zuversichtlich, dass das Geschäft spätestens im 2. Halbjahr 2002 wieder anziehen wird. Bei einer Rückkehr der Märkte in die Bandbreite der historischen Normalität sei zu erwarten, dass Nachfrage und Profitabilität sehr rasch zunähmen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.