Das EBIT der Data Modul AG nach US- GAAP erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent auf 5,1 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 17 Prozent auf 1,01 Euro, wie man einer Ad-Hoc Mitteilung der Data Modul AG entnehmen konnte. Der Cash-flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg um 111 Prozent auf 1,4 Mio. Euro. Die positive Geschäftsentwicklung des laufenden Jahres wurde somit voll bestätigt. Durch Produktivitätsfortschritte im Werk in Weikersheim erwartet Data Modul in 2002 weitere Verbesserungen beim operativen Ergebnis.
Trotz der konjunkturellen Abschwächung konnte Data Modul in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres den Umsatz mit 85 Mio. Euro und den Auftragseingang mit 92 Mio. Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres halten. 76 Prozent des Gesamtumsatzes wurden im Geschäftsbereich Displaytechnik, 24 Prozent im Geschäftsbereich Systemtechnik erzielt. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 11,1 Prozent auf 55,5 Mio. Euro. Der Exportanteil am Gesamtumsatz stieg um 6,1 Prozent auf 23,3 Prozent.
Die Sachinvestitionen wurden wieder auf das Niveau der früheren Jahre auf 0,8 Mio. Euro von 3,6 Mio. Euro zurückgenommen. Der hohe Vorjahreswert war durch den Erwerb und Umbau der Fertigungsgebäude der Conrac GmbH in Weikersheim gekennzeichnet. Die Mitarbeiterzahl reduzierte sich im Vergleichszeitraum auf 250. Mit dem Einsetzen der Konjunkturerholung in der Elektronikbranche rechnet Data Modul ab Mitte des Jahres 2002 wieder mit einem Anstieg des Auftragsvolumens.