Mit einer Steigerung des EGT um 88 Prozent auf 4,1 Mio. Euro und einer 2-prozentigen Umsatzsteigerung gegenüber dem 3. Quartal 2000 konnte die BEKO Ing. P. Kotauczek GmbH, eine 100-prozentige Tochter der BEKO Holding AG, wie schon im 1. und 2. Quartal 2001 das Ergebnis wieder deutlich steigern. Dies teilte das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Meldung mit. Das EBIT konnte um 85 Prozent auf 4,3 Mio. Euro gesteigert werden.
Der Mitarbeiterrückgang um 8 Prozent sei einerseits auf den akuten Mangel an Technikern und Informatikern und andererseits auf einen Umsatzrückgang des Geschäftsfeldes Informatik zurückzuführen. Im Geschäftsfeld BEKO Informatik wurde das IT-Service Angebot in die Service Center Projektmanagement/Geschäftsprozeßanalyse, Mainframe/Midrange, Objektorientierung, Oracle, SAP und Microsoft weiter optimiert.
Im Bereich IT- Solutions (B2B e-Solutions), konnten auf Grund notwendiger struktureller Maßnahmen im Verkauf die definierten Ziele noch nicht erreicht werden. Anfang Oktober 2001 wurde des Produkt web.in21 gelauncht. BEKO Informatik bietet mit web.in21 eine e-Solution in 21 Tagen an, die den Kunden die optimale Umsetzung von geplanten Intranet-, Internet- oder Extranet-Projekten bietet. Im Geschäftsfeld Informatik wird sich der Ende des 2. Quartals begonnene, im 3. Quartal verstärkt aufgetretene Umsatzrückgang auch im 4. Quartal fortsetzen.
Das Geschäftsfeld BEKO Engineering konnte im Vergleichszeitraum eine 10-prozentige Umsatzsteigerung erzielen. In den Bereichen Planung und Konstruktion, technische Informatik und Projektmanagement ist die Nachfrage bzw. die Auslastung nach wie vor sehr gut. Aufgrund klar erkennbarer Markttendenzen zum Outsourcing von Automatisierungsprojekten wird die Produktgruppe Technische Informatik durch eine gezielte Marketingaktion weiter ausgebaut.
Im Geschäftsfeld BEKO-help.com konnte die Auslastung im Consulting und Systemmanagement weiter gesteigert werden. Der Bereich User Help Desk entwickelt sich jedoch wesentlich langsamer als in diversen Marktstudien vorhergesagt wurde. Unter Berücksichtigung der schwachen gesamtwirtschaftlichen Situation geht die Geschäftsführung davon aus, das trotz Umsatzrückgang das Jahresergebnis 2001 über dem Vorjahr liegen wird.