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REALTECH: Angestrebtes Umsatzziel wird nur knapp v - Grund: Die verzögerte Markteinführung der Software


Die REALTECH AG sieht sich für das Jahr 2002 gut positioniert. Der Vorstand der REALTECH AG plant im kommenden Jahr einen Konzernumsatz von etwa 70 Mio. Euro zu erzielen. Verglichen mit den 55,5 Mio. Euro, die das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr ansetzt, entspricht dies einem Anstieg um 26 Prozent. Dies gab REALTECH im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Auf dieser Basis beträgt das Umsatzwachstum im Jahr 2001 gegenüber dem Vorjahr 2000 23 Prozent. Das zu Jahresbeginn für 2001 angestrebte Umsatzziel wird damit nur knapp nicht erreicht.



Ein wesentlicher Grund hierfür liegt in der verzögerten Markteinführung der Software-Produkte. Die Umsatzsteigerung plant REALTECH ausschliesslich aus organischem Wachstum zu erreichen. Wie bereits im Jahr 2000, wird das Unternehmen auch in den Jahren 2001 und 2002 mehr als die Hälfte des Umsatzes im Ausland erzielen.



Schwerpunkt des Software-Bereichs ist die von REALTECH entwickelte System-Management-Lösung theGuard!, mit deren Hilfe sich heterogene IT-Systemlandschaften steuern und überwachen lassen. Der Vorstand rechnet bei den Software-Produkten mit einem msatzwachstum von über 50 Prozent auf 9,1 Mio. Euro für 2002.



Grundlage der positiven Einschätzung ist der erfolgreiche Ausbau der Bereiche Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung und die anhaltend hohe Nachfrage nach System-Management-Lösungen. Im Bereich Technologie-Consulting rechnet REALTECH im kommenden Jahr mit einem Umsatz von knapp 61 Mio. Euro – eine Steigerung von 25 Prozent gegenüber 2001. Schwerpunkt wird das Beratungsgeschäft für e-Business-Loesungen auf Basis von mySAP.com sein.



REALTECH geht weiterhin davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein EBIT von planmäßig 1,6 Mio. Euro zu erzielen. Für 2002 strebt der Vorstand ein EBIT von 4,3 Mio. Euro an. Die Gründe für den geplanten Anstieg liegen im Ausbau des margenstarken Segments Software und in der weiteren Optimierung der Kostenstruktur. Ausserdem fallen in 2002 durch geänderte US-GAAP-Bilanzierungsvorschriften keine Goodwill-Abschreibungen mehr an, wodurch sich das Ergebnis um 1,1 Mio. Euro automatisch verbessert.



Veröffentlichungsdatum: 22.11.2001 - 12:25
Redakteur: tba
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