Die MediGene AG hat ihren Aufwand für Forschung und Entwicklung (F&E) in den ersten neuen Monaten des Jahres 2001 auf 19,047 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum gesteigert. Laut einer vwd-Meldung befinden sich derzeit sieben potenzielle Medikamente in verschiedenen klinischen Testphasen. Auf diese klinischen Studien sei auch der Anstieg der F&E-Kosten zurückzuführen. Die Steigerung des Umsatzes um 75 Prozent auf 5,88 Mio. Euro sei Resultat der Kooperationen mit Aventis und Schering im Bereich Medikamentenentwicklung.
Dabei seien Rechnungsabgrenzungsposten über 2,3 Mio Euro entfallen und als Umsatz gebucht worden, weil durch die Änderung von Vertragsbedingungen Rückzahlungsverpflichtungen von MediGene aufgehoben worden seien. Die flüssigen Mittel inklusive Wertpapiere lagen zum Stichtag 30. September bei 94,845 Mio. Euro. Der monatliche Mittelabfluss habe im laufenden Jahr durchschnittlich 2,265 Mio. Euro betragen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf 146 von 90 Angestellten gestiegen, wovon 37 Mitarbeiter auf die Tochter MediGene Inc. entfielen.
