Die Plenum AG konnte den Umsatz im Vorjahresvergleich um fast 50 Prozent auf 48,3 Mio. Euro steigern. Nach Konsolidierung der Stoll+Fischbach-Akquisition beträgt das Wachstum im Kerngeschäft (ohne New Venture) sogar 84 Prozent; das starke organische Wachstum im Kerngeschäft liegt bei rund 45 Prozent, wie man einer Ad-Hoc Mitteilung des Unternehmens entnehmen konnte. Das EBITDA stieg bei hohem Wachstumstempo um 33 Prozent auf 4,1 Mio. Euro, obgleich das Ergebnis durch Einmalaufwendungen (0,8 Mio. Euro) für Abfindungen, Standortoptimierung und Expansionskosten belastet wurde.
Damit konnte die ursprüngliche Ergebnisplanung für das Gesamtjahr 2001 (EBITDA: 3,9 Mio. Euro) - trotz Integrationsaufwendungen für 5 Akquisitionen - bereits nach 9 Monaten übertroffen werden. Die Konzernrendite lag nach dem 3. Quartal mit fast 9 Prozent über der im August angehobenen Planrendite für das Gesamtjahr von 8 Prozent. Der Periodenüberschuss konnte mit 1,6 Mio. Euro um fast 50 Prozent gesteigert werden. Somit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,17 Euro bei einer Anzahl von 9.577.068 Stückaktien zum 30. September 2001.
Analog zum Umsatzwachstum stieg die Zahl der Mitarbeiter um ca. 50 Prozent auf 482 im plenum-Konzern. Die liquiden Mittel erhöhten sich allein im 3. Quartal auf 6,6 Mio. Euro. Der Vorstand sei zuversichtlich, dass die im August angehobenen Umsatz- und Ertragsprognosen mit einem Umsatzziel von 65 Mio. Euro und einem Ergebnisziel (EBITDA) von 5,1 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr erreicht werden können.