Die Wiener Städtische-Versicherungsgruppe konnte in den ersten zehn Monaten 2001 die direkt verrechneten Prämieneinnahmen um 11 Prozent auf 37,6 Mrd. ATS steigern. Im Ausland konnte ein Prämienplus von 24,7 Prozent auf 7,7 Mrd. ATS und im Inland von 8,3 Prozent auf 29,9 Mrd. ATS erzielt werden. Wachstumsstärkste Auslandsmärkte waren die Slowakei, Tschechien, Ungarn und Kroatien, hieß es in einer apa-Meldung vom Mittwoch.
In der börsenotierten Wiener Städtische AG stiegen die direkt verrechneten Prämien in den ersten zehn Monaten um 8,2 Prozent auf 17,1 Mrd. ATS. Die Versicherungsleistungen erhöhten sich im selben Zeitraum um 15 Prozent auf 12,1 Mrd. ATS. Verantwortlich dafür waren den Angaben zufolge hauptsächlich die um 44,7 Prozent höheren Auszahlungen in der Lebensversicherung, wofür vor allem die heuer ablaufenden kurzfristigen Einmalerlagsversicherungen sorgten.