Der Immobilienkonzern IVG Holding AG steht kurz vor einem Verkauf ihrer bislang lediglich geplanten Bürogebäude am Leipziger Platz in Berlin. Man befinde sich in der Endphase der Verhandlungen, hieß es in einer vwd-Meldung. Möglicherweise werde der neue Investor bereits in den kommenden Tagen bekannt gegeben. Die Neugestaltung des Leipziger Platzes in Berlin-Mitte sei eine von derzeit mehr als 30 Projektentwicklungen der IVG, die ein anteiliges Gesamtvolumen von rund einer Mrd. Euro haben.
Finanzvorstand Dirk Matthey verwies darauf, dass der Verkauf der Leipziger-Platz-Immobilie nicht mehr 2001 ergebniswirksam werde. Abgerechnet werde erst, wenn die Immobilie - die noch von der Essener Hochtief AG gebaut werden soll - übergeben werde. IVG will trotz des gegenüber dem Vorjahr schwächeren Neunmonatsergebnisses einen leicht höheren Überschuss im Gesamtjahr verbuchen. Ein Nettobuchgewinn werde wahrscheinlich aus dem Verkauf einer Immobilie in London kommen, war der Meldung weiter zu entnehmen.