Eine abermals deutlich überproportionale Ergebnissteigerung weist die W.E.T. Automotive Systems AG in ihrem heute auf ihrer diesjährigen Hauptversammlung in München vorgelegten Zwischenbericht für das erste Quartal (Juli bis September 2001) ihres laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 aus.
Im Jahresvergleich erhöhte sich bei überplanmäßiger Ausweitung des konsolidierten Konzernumsatzes (plus 18,5 Prozent) auf 33,8 Mio. Euro das Konzernergebnis vor Steuern um knapp 60 Prozent auf 4,6 Mio. Euro. Das gemäß der DVFA-Formel ermittelte Ergebnis je Aktie erreichte 0,94 Euro nach 0,63 Euro.
Als Gründe für diesen Erfolg werden eine weitere Verringerung der Herstellungskosten bei fortgeführter Optimierung der Logistik- und Fertigungsprozesse unter Fortsetzung einer konsequenten Strategie der kompromisslosen Fehlervermeidung genannt.
Letzteres schlug sich weiteren Ad-Hoc-Angaben vom Mittwoch zusammen mit den Entwicklungskosten für neue Technologien und Produkte allerdings in erneut merklich höheren Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen von 3,0 Mio. Euro (plus 32 Prozent im Jahresvergleich) nieder. Auch die Sachinvestitionen haben abermals - auf 3,8 Mio. Euro - zugenommen. Dennoch war der Cash-Flow (nach der DVFA-Formel) mit 4,5 Mio. Euro im Berichtsquartal deutlich positiv.
Ungeachtet der im In- und Ausland allgemein kritischen Konjunkturbeurteilung geht das Unternehmen - vorbehaltlich der weiteren Auswirkungen weltpolitischer Risiken sowie möglicher spürbarer Wechselkursveränderungen des Euro gegenüber den beiden nordamerikanischen Währungen - von einer anhaltend günstigen Umsatz- und Ertragsentwicklung aus. Im gesamten laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 wird bei weiter überproportionalem Ergebnisanstieg mit einer Umsatzzunahme auf 149 Mio. Euro gerechnet.