Die Aktionäre der CLC AG haben im Rahmen einer ausserordentlichen Hauptversammlung die Weichen für weitere Zukäufe gestellt. Die Aktionäre haben dem Management eine bedingte Kapitalerhöhung in Höhe von 10 Mio. Euro genehmigt. Damit hat Vorstand Caner die Möglichkeit, sich frisches Cash auch in Form einer Wandelanleihe zu holen. Tatsächlich soll der CLC-Boss auch schon institutionelle Investoren im Ärmel haben, die mitziehen, berichtet heute das "Wirtschaftsblatt".
Caner: "Mit dem O.K. der Hauptversammlung haben wir die Erlaubnis, Cash in mehreren Tranchen abzuholen." Ausserdem denke man derzeit nicht daran, sich Geld von privaten Investoren zu holen, hieß es. Caner habe sich weiteren Angaben zufolge durch den Camelot-Kauf 10 Mio. Euro Cash, den die Deutschen in der Kassa hatten, geholt. Ausserdem verfüge das CLC-Management über ein genehmigtes Kapital von 3,7 Mio. Aktien, die es in Cash oder als Sacheinlage einlösen kann. Beim durchschnittlichen Aktienkurs von 4,90 Euro wären dies noch einmal rund 18 Mio. Euro für Akquisitionen. All dies mache zusammen 38 Mio. Euro aus, konnte man der Meldung weiter entnehmen.