Die ComputerLinks AG konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal ihren Konzernumsatz im 3. Quartal 2001 um 16 Prozent auf insgesamt 39 Mio. Euro erhöhen. Im abgelaufenen Quartal konnte der Konzern ein EBITDA von 2,3 Mio. Euro erwirtschaften. Mit diesem Ergebnis liegt ComputerLinks innerhalb der revidierten Planzahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2001. Die ComputerLinks AG steigerte ihren Konzernumsatz in den ersten neun Monaten diesen Jahres um 68 Prozent auf 119 Mio. Euro. Somit ist bereits der gesamte Vorjahresumsatz von 111,5 Mio. Euro übertroffen.
Die Stärke des US-Dollars sowie der in einem schwachen Marktumfeld starke Wettbewerbsdruck führte zu einem Rückgang der Rohertragsmargen. Entsprechend stieg das EBITDA im Vergleich zum Umsatz unterproportional um 42 Prozent auf 8,4 Mio. Euro. Akquisitionsbedingte Firmenwertabschreibungen reduzierten in den ersten neun Monaten des Jahres das Konzernergebnis um 3,5 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des leicht negativen Finanzergebnisses von 0,2 Mio. Euro ergibt sich ein EBT von 3,7 Mio. Euro nach 3,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Cash-Flow (nach DVFA/SG) übertraf mit 5,8 Mio. Euro den Vergleichswert von 4,8 Mio. Euro. Bezogen auf 5.852.304 Aktien erwirtschaftete ComputerLinks einen Gewinn von 0,84 Euro vor Firmenwertabschreibungen und einem Gewinn nach Firmenwertabschreibungen von 0,23 Euro. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres waren bezogen auf 5.261.902 Aktien ein Gewinn von 0,80 Euro vor und 0,42 Euro nach Firmenwertabschreibungen erreicht worden.
Zum 17. Dezember 2001 scheidet Ray French als Mitglied des Aufsichtsrates aus. Das Unternehmen rechnet mit einer Belebung der IT-Branche im Laufe des Jahres 2002. Auf Grundlage der revidierten Planzahlen geht die Gesellschaft weiterhin von einem prognostizierten Konzernumsatz von 159 Mio. Euro und einem EBITDA von 11 Mio. Euro für das gesamte Geschäftsjahr 2001 aus.