Die november AG ist weiter auf einem dynamischen Entwicklungs- und Wachstumskurs. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 konnte das Biotechnologieunternehmen, vornehmlich durch die gute Geschäftsentwicklung der Tochtergesellschaft PEQLAB Biotechnologie GmbH, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um ca. 180 Prozent auf 5,376 Mio. DM steigern. Dies konnte man einer Ad-Hoc Mitteilung der november AG entnehmen. PEQLAB wurde im Vorjahr erworben und zum 31.10.2000 erstmals anteilig in den Konsolidierungskreis der november-Gruppe einbezogen. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich auf 87 gegenüber 54 im Vorjahreszeitraum.
Planmäßig wurden die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in Höhe von 7,446 Mio. DM im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls erheblich gesteigert. Der im Vergleich zum Vorjahreswert höhere Konzernfehlbetrag von 7,925 Mio. DM resultiert vor allem aus diesen Aufwendungen. Im dritten Quartal sind in allen wesentlichen Bereichen entscheidende Schritte zur Produktentwicklung (Minilabor zur molekularen Diagnose), zur Aufnahme präklinischer Untersuchungen (Molekulare Therapie) und zur Markteinführung (Produkt- und Markenschutz durch IDENT-Technologie) vollzogen worden.
Die biologische Markierung ist bereits hinreichend entwickelt und kann nunmehr vermarktet werden. Der im Rahmen der Planung liegende Fehlbetrag der Gesellschaft wird auf neue Rechnung vorgetragen und erhöht den Bilanzverlust zum 30.9.2001 auf 24,223 Mio. DM. Das Ergebnis pro Aktie lag bei minus 1,20 DM. Die Liquiditätsausstattung der november AG mit einer Gesamtliquidität zum 30.9.2001 von insgesamt ca. 50,3 Mio. DM sei auch nach der im Berichtszeitraum erfolgten Rückführung stiller Beteiligungen sowie entsprechender Endvergütungen in Höhe von ca. 5,6 Mio. DM weiterhin als gut einzustufen.