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Salzgitter legt erstklassige Zahlen vor - Der Gewinn nach Steuern konnte auf 110,8 Mio. Euro


Die Salzgitter AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 mit einem Ergebnis vor Steuern von 124,7 Mio. Euro 65 Prozent mehr verdient als im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern wurde mit 110,8 Mio. Euro sogar mehr als verdoppelt (+ 105 Prozent). Dies teilte die Salzgitter AG per Ad-Hoc Meldung mit. Der konsolidierte Konzernumsatz der Salzgitter AG betrug 3,39 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum, in dem der Unternehmensbereich Röhren noch nicht zum Konzern gehörte, entspricht dies einem Wachstum von 30 Prozent.



Der Unternehmensbereich Stahl erzielte bei einem Außenumsatz von 1,13 Mrd. Euro (+ 15 Prozent) einen Gewinn vor Steuern von 40,9 Mio. Euro, in etwa dem Niveau des Vorjahres entsprechend. Das dritte Quartal 2001 wurde ausgeglichen (+ 0,4 Mio. Euro) abgeschlossen. Der konsolidierte Umsatz des Unternehmensbereichs Röhren erreichte in den ersten neun Monaten 723 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern betrug 69,3 Mio. Euro und wurde im dritten Quartal mit 33,0 Mio. Euro gegenüber dem zweiten Quartal um rund 50 Prozent gesteigert.



Der Außenumsatz des Geschäftsfeldes Handel blieb mit 1,28 Mrd. Euro um 9 Prozent unter dem Wert des Vergleichszeitraumes. Trotz der ungünstigen konjunkturellen Verhältnisse wurden 6,4 Mio. Euro Gewinn erwirtschaftet. Der Unternehmensbereich Dienstleistungen konnte bei 170 Mio. Euro Umsatz (minus 5 Prozent im Vorjahresvergleich) und einem Ergebnis vor Steuern von 13,4 Mio. Euro die ersten drei Quartale zufriedenstellend absolvieren. Der Unternehmensbereich Verarbeitung, der Unternehmen der Stahlweiterverarbeitung und industrielle Start-ups umfasst, wies bei einem Umsatz von 89 Mio. Euro einen geringfügigen Verlust von 3,2 Mio. Euro aus.



Durch die erstmalige Konsolidierung der Hoesch Spundwand und Profil GmbH im dritten Quartal des Vorjahres ergibt sich im Jahresvergleich für 2001 ein Umsatzwachstum von 136 Prozent. Die Salzgitter AG wird aus heutiger Sicht ihre im Frühjahr abgegebene und seither mehrfach bekräftigte Prognose eines Konzerngewinns vor Steuern von rund 135 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr wahrscheinlich übertreffen.



Veröffentlichungsdatum: 13.11.2001 - 09:37
Redakteur: tba
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