Die Euromed AG veröffentlichte heute Neunmonatszahlen für das Geschäftsjahr 2001. Danach hat sich im 3. Quartal 2001 die Ergebnisentwicklung deutlich, jedoch planmäßig, verlangsamt. Beim Umsatz konnte die angestrebte Wachstumsrate für das Gesamtjahr trotzdem übertroffen werden. Im Neunmonatszeitraum 2001 wurde ein konsolidierter Umsatz in Höhe von 14,879 Mio. Euro erzielt. Zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag damit die Steigerungsrate bei 29,8 Prozent und somit noch deutlich über den eigenen zu Jahresbeginn kommunizierten Erwartungen.
Der Berichtszeitraum 2001 wurde mit einem positiven EBIT von 0,551 Mio. Euro abgeschlossen, was einer Steigerungsrate von 151 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das 3. Quartal ist nach Unternehmensangaben traditionell durch saisonale, krankenhaustypische Schwankungen gekennzeichnet. Zusätzlich haben sich Kostenverschiebungen negativ auf das Betriebsergebnis des 3. Quartals ausgewirkt. Dennoch konnte das Betriebsergebnis im 3. Quartal um über 53 Prozent auf minus 0,287 Mio. Euro (Vorjahr minus 0,539 Mio. Euro) verbessert werden.
Wesentlich zu dieser Verbesserung hat der Umsatzanstieg von ca. 33 Prozent auf absolut 4,550 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres beigetragen. Die bis zum Halbjahr zufriedenstellende Entwicklung bei der Tochtergesellschaft ENTACON hat sich aufgrund von erheblichen Verschiebungen einzelner Beratungsaufträge, z.T. in das nächste Geschäftsjahr reduziert.
Insgesamt geht der Vorstand davon aus, dass die Prognose für das Gesamtjahr - mit einer konsolidierten Umsatzsteigerung von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einem positiven Betriebsergebnis/ EBIT - in jedem Fall erreicht werden kann.