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ce Consumer meldet Zahlen - Trotz weltweiter Konjunkturschwäche im dritten Qua


Trotz des erwarteten Ertragseinbruchs im dritten Quartal aufgrund der Terroranschläge und der rezessiven Weltwirtschaftslage, insbesondere in den USA, kann sich der zweitgrößte Chip-Brokerage Konzern der Welt weitgehend von der größten weltweiten Krise der Chip-Industrie abkoppeln.





In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2001 stieg der Konzernumsatz der ce Consumer Electronic AG im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als das Doppelte von 298,1 auf 613,8 Mio. DM. Erfreulicherweise schreibt der Konzern als eines der wenigen Unternehmen der Halbleiterindustrie weiter schwarze Zahlen und erreicht ein positives EBIT von 2,69 Mio. DM (Vorjahr 18,80 Mio. DM). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 13,73 Mio. DM (Vorjahr 21,66 Mio. DM).



Im dritten Quartal 2001 verzeichnete der ce-Konzern trotz der Schwäche der Weltkonjunktur und insbesondere des amerikanischen Marktes ein positives EBITDA von 0,28 Mio. DM. Das EBIT (nach Goodwill) war mit 4,36 Mio. DM negativ.



Der Ausblick für den Chipmarkt zeigt nach Unternehmensangaben aktuell erste Aufhellungstendenzen. Im Oktober verzeichnete der Konzern eine sehr erfreuliche Auftragsentwicklung. Neben weltweit steigender Investitionen in Sicherheitstechnologie entwickeln sich die halbleiterabhängigen Branchen Automobil und drahtlose Telekommunikation positiver als erwartet. Zusätzliche Nachfrage sei seitens der Rüstungsindustrie zu verzeichnen, hieß es.



Für das Gesamtjahr 2001 ist ce Consumer Electronic verhalten optimistisch. Falls keine weiteren Störungen des weltpolitischen Klimas und keine nachhaltige Verschlechterung der Weltkonjunktur eintreten sollten, könnte sich die leichte Aufwärtstendenz der Chipbranche, einem traditionellen Frühindikator für die zukünftige Konjunkturentwicklung, zu einem Marktaufschwung verstärken.





Das Unternehmen bleibt bei seiner Umsatzprognose von mindestens 700 Mio. DM und einem positivem EBITDA-Ergebnis bei positivem Cashflow. Im Falle eines anziehenden Jahresendgeschäfts - vor allem in den USA - schließt der Konzern ein stabiles operatives Betriebsergebnis nicht aus.





Spätestens für das Jahr 2002 rechnet das Unternehmen mit einer deutlichen Nachfragebelebung auf den Halbleitermärkten und damit einhergehend mit einer positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung für den Konzern.



Veröffentlichungsdatum: 13.11.2001 - 08:24
Redakteur: rpu
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