Die Bankgesellschaft Berlin AG hat einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" über ein neues drohendes Finanzrisiko in Milliardenhöhe dementiert. Es gebe keinen Vorstandsbeschluss, der den Verkauf und die Abwicklung mehrerer Banktöchter vorsieht, sagte Sprecher Herbert Beinlich zu vwd.
Richtig sei, dass die Bankgesellschafts-Tochter IBG/IBAG, in der das Unternehmen sein Hypothekengeschäft gebündelt hatte, sich von einigen kleineren Beteiligungen trennen wolle. Einen daraus entstehenden drohenden Buchverlust von 800 Mio. DM, über den der Spiegel mit Bezug auf "interne Aufstellungen" berichtet, konnte Beinlich nicht bestätigen.