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Softline legt mäßige Zahlen vor - Im ersten Quartal konnte der Umsatz auf 21,4 Mio.


Die Softline Gruppe konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 (30. Juni) den Umsatz auf 21,4 Mio. Euro steigern. Zum Wachstum trugen vor allem die Töchter Rapid Group und Trade Up bei, die im Vorjahresquartal noch nicht zur Softline Gruppe gehörten, konnte man einer Ad-Hoc Mitteilung der Softline AG entnehmen. Der im Ausland erzielte Umsatzanteil stieg damit von 35,6 auf 58,8 Prozent. Der vor allem in Deutschland schwache, derzeit von Investitionsaufschub geprägte IT- Markt und Verzögerungen bei der Markteinführung neuer margenstarker Eigenprodukte für die Softline Gruppe führten zu einem Fehlbetrag von 1,9 Mio. Euro.



Umsatz und Aufwand befinden sich im Rahmen des Plankorridors, so dass der Vorstand, ausgehend von einer sich im Laufe der nächsten Monate wieder normalisierenden Konjunktur an den Jahreszielen von 17 Prozent Wachstum auf rund 100 Mio. Euro Umsatz und einem ausgeglichenen EBIT festhält. Das frühzeitig begonnene straffe Kostenmanagement zeigte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres bereits deutliche Wirkung. So konnte der gesamte operative Aufwand weiter auf 30,5 Prozent des Umsatzes reduziert werden.



Ziel sei eine Aufwandsquote von deutlich unter 30 Prozent im laufenden Geschäftsjahr. Im Rahmen der Ausrichtung auf qualitatives Wachstum mit klarer Fokussierung auf Profitabilität wurde das Produkt- und Lieferantenportfolio weiter bereinigt. Im Vordergrund stand die Trennung von margenschwachen Produkten und Lieferanten mit geringen Umsätzen.



Vor allem das wachsende Angebot von margenstarken Eigenmarken wird künftig einen zunehmenden Deckungsbeitrag liefern. Im ersten Quartal konnte mit 16 Produkten (per 30. September) bereits ein Umsatzanteil von rund 5 Prozent erreicht werden. Im gesamten Geschäftsjahr 2001/2002 soll der Umsatzanteil auf 8 bis 10 Prozent gesteigert werden.



Veröffentlichungsdatum: 20.11.2001 - 09:18
Redakteur: tba
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