Die IBS AG konnte den Umsatz in den ersten neun Monaten um rund 80 Prozent auf 22,75 Mio. Euro steigern. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Das EBIT stieg sogar um über 500 Prozent auf 1,51 Mio. Euro. Selbst ohne Berücksichtigung der einmaligen IPO-Aufwendungen zum 30.09.2000 in Höhe von 0,53 Mio. Euro bedeutet dies eine EBIT-Steigerung um 95 Prozent.
Insgesamt konnte im Berichtszeitraum rund 65 Prozent des prognostizierten Gesamtjahresumsatzes und rund 45 Prozent des erwarteten EBIT erzielt werden. Dies bedeutet aufgrund langjähriger Erfahrungswerte - bezüglich der EBIT- und Umsatzverteilung über das Gesamtjahr - einen planmäßigen Fortschritt in der Erreichung der prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2001.
Das Konzernergebnis nach Steuern zum 30.09.2001 beträgt rund 0,4 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 0,75 Mio. Euro gegenüber dem Halbjahresergebnis (minus 0,35 Mio. Euro) entspricht. Die Investitionen im 3. Quartal betrugen 3,7 Mio. Euro. Darin enthalten sind insbesondere außerordentliche Investitionen durch die Verschmelzung der akquirierten QSI Inc. mit der IBS America Inc. sowie die Erstellung einer Vertriebs- und Marketingsoftware, dem sog. "Value Calculator".
Die Bilanzstruktur bleibt weiterhin geprägt durch eine hohe Eigenkapitalquote von 75,76 Prozent sowie Finanzmittel in Höhe von rund 14,9 Mio. Euro, wodurch eine solide Basis für die weitere Wachstumsentwicklung gegeben ist. Der positive Geschäftsverlauf wird sich aus derzeitiger Sicht auch im 4. Quartal und damit im Gesamtjahr fortsetzen. Die für das Geschäftsjahr prognostizierten Ziele sollten damit erreicht werden.