OTI hat heute die Ergebnisse für das am 30. September 2001 zu Ende gegangene 3. Quartal bekannt gegeben. Das Unternehmen hat sein Programm zur Reduzierung der operativen Kosten fortgesetzt. Damit konzentriert sich OTI auf das Ziel, in der zweiten Hälfte 2002 die Gewinnzone zu erreichen. Trotz der weltweiten Konjunkturabschwächung erwartet OTI im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatzanstieg von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz in den ersten neun Monaten 2001 betrug 15,0 Mio. USD und lag damit um 41 Prozent höher als in den ersten neun Monaten 2000.
Der Bruttogewinn (Rohertrag) lag mit 7,17 Mio. USD um 33 Prozent höher als in den ersten neun Monaten 2000. Der Betriebsverlust erhöhte sich um 39 Prozent auf 7,39 Mio. USD. Der Nettoverlust betrug 8,5 Mio. USD, was einem Anstieg von 60 Prozent entspricht. Der Verlust pro Aktie erhöhte sich um 15 Prozent auf 0,54 USD. Am Ende der ersten neun Monate 2001 verfügte OTI über 11,35 Mio. USD an Barmitteln, Barwerten und kurzfristigen Kapitalanlagen sowie über 37,20 Mio. USD an Gesamtaktiva.
OTI geht davon aus, dass sich die weltweite Wirtschaftsschwäche weiter fortsetzen wird. Deshalb hat das Unternehmen weitere Schritte zur Kostensenkung vollzogen. Dazu gehören unter anderem die Reduzierung der Löhne und operativer Ausgaben sowie die Entlassung von Mitarbeitern. Die Maßnahmen werden sofortige Auswirkungen auf die Kostensituation haben, ohne jedoch potenzielle Umsätze zu gefährden. Angesichts der weltweiten Wirtschaftslage wird das Unternehmen sein Programm zur Kostenreduzierung fortsetzen und geplante operative Ausgaben überprüfen, um die operative Gewinnzone in der zweiten Hälfte 2002 zu erreichen.