Die Masterflex AG konnte in einem schwierigen Konjunkturumfeld in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 den Konzernumsatz um 11 Prozent auf 64,1 Mio. DM steigern. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Die Umsatzentwicklung der US-Tochtergesellschaft im Altgeschäft Klima-/Lüftung blieb dabei deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der dort neu aufgebaute Bereich der High-Tech-Schlauchsysteme entwickelt sich dynamisch und im Plan, konnte den Umsatzausfall des Altgeschäftes aber nicht auffangen. Die eingeleitete Produktoffensive sowie F+E-Aktivitäten in der Medizintechnik und der Brennstoffzellentechnologie führten zu weiteren Sonderbelastungen.
Das EBIT verringerte sich um minus 17,9 Prozent auf 7,1 Mio. DM. Das Nettoergebnis konnte dagegen kräftig um 32,2 Prozent auf 3,3 Mio. DM, der Gewinn pro Aktie um 13,6 Prozent auf 0,75 DM erhöht werden. Masterflex bekräftigt seine Umsatzprognose für 2001 mit einem Anstieg auf über 90 Mio. DM sowie Steigerungen bei Nettoergebnis und Gewinn pro Aktie. Aufgrund der Sondereffekte wird erwartet, dass das EBIT ca. 10 Prozent unter dem Vorjahr liegen wird. Für 2002 stellt Masterflex deutliche Ergebnisverbesserungen in Aussicht.