Die Metabox AG will in absehbarer Zeit die Gründe für die Rücknahme des Insolvenzantrages nennen. Ein genauer Termin könne derzeit jedoch noch nicht genannt werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt würden noch mehrere Verhandlungen laufen. Um diese nicht zu gefährden, würden Zwischenstände nicht bekanntgegeben, hieß es in einer vwd-Meldung vom Freitag.
Die Metabox AG hatte am 5. November 2001 beim Amtsgericht Hildesheim den am 22. Mai gestellten Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zurückgenommen. Die Zahlungsunfähigkeit liege nicht mehr vor, da das Unternehmen Finanzmittel vom Kapitalmarkt und aus dem Verkauf nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte erhalten habe.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, wäre ursprünglich an diesem Wochenende eine Pressekonferenz einberufen worden, um darüber zu informieren, welche Werte veräußert würden und wie viel Geld in die Kassen fließe.