Die Curasan AG hat nach vorläufigen Berechnungen in den ersten neun Monaten 2001 den Umsatz um 13 Prozent auf 17,95 Mio. DM gesteigert. Der kumulierte Fehlbetrag beläuft sich auf 4,4 Mio. DM, wie man einer Ad-Hoc Mitteilung des Unternehmens entnehmen konnte. Der Umsatz mit Biomaterials/Biologicals stieg um 13 Prozent auf 7,0 Mio. DM. Mit 10,9 Mio. DM lagen die Pharmaceuticals um gut 12 Prozent über Vorjahr. Der Auslandsumsatzanteil im Konzern belief sich auf 14 Prozent. Erstmals wurden damit in einem Quartal Umsatzerlöse von mehr als einer Mio. DM im Ausland erzielt.
Umgerechnet auf Vollzeit-Arbeitskräfte wurden konzernweit 113 Mitarbeiter beschäftigt, davon 23 in den konsolidierten Tochtergesellschaften. Die prognostizierten Zahlen für das gesamte Jahr werden weiterhin aufrecht erhalten. Vollständig abgeschlossen ist die Integration der Pro-tec Medizinische Produkte GmbH in Freilassing. Ab sofort wird das resorbierbare High-tech Material stypro in verschiedensten Formen und Größen forciert auf den Markt gebracht.
Bei stypro handelt es sich um eine sterile, geschäumte Gelatine, die sowohl zur Blutstillung, als auch zur Wundheilung bei Chirurgen und Zahnärzten Einsatz findet. Das weltweite Marktvolumen für stypro wird auf 200 Mio. DM geschätzt, wovon ein Anteil von 25 Mio. DM auf Deutschland entfällt. Der vollständige Quartalsbericht erscheint am 23. November 2001.
