In einem schwieriger gewordenen konjunkturellen Umfeld hat die Walter AG den Konzernumsatz nach neun Monaten um 19,7 Prozent auf 221,4 Mio. Euro steigern können. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Das EBIT lag in diesem Zeitraum mit 29,44 Mio. Euro um 39,1 Prozent über dem Vorjahresniveau von 21,16 Mio. Euro. Der Konzernüberschuß stieg mit 58,5 Prozent auf 15,30 Mio. Euro deutlich überproportional. Das DVFA-Ergebnis pro Aktie wuchs um 57,4 Prozent auf 2,85 Euro. Der Auftragseingang von 221,0 Mio. Euro stieg um 3,1 Prozent, blieb aber im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurück. Hier machte sich die stärkere konjunkturelle Eintrübung bemerkbar.
Insbesondere bei Maschinen sei größere Zurückhaltung bei Investitionsentscheidungen zu registrieren. Für sich betrachtet war der Auftrageingang im dritten Quartal um 17,4 Prozent rückläufig, allerdings auch vor dem Hintergrund einer sehr hohen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr. Die sehr positive Resonanz auf die Walter-Produktinnovationen während der EMO im September sowie ein sehr guter Auftragseingang im Bereich Werkzeuge während des Oktobers lassen den Vorstand an den im Mai noch einmal heraufgesetzten Jahres- Planzahlen für Umsatz (300 Mio. Euro) und EBIT (40 Mio. Euro) festhalten.
