MediGene hat mit seinem strategischen Partner Schering AG eine Änderung des Lizenz- und Entwicklungsvertrags für die gemeinsame Entwicklung eines Impfstoffs zur Behandlung von Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs vereinbart. Aufgrund dieser Änderung sind mögliche Rückzahlungsverpflichtungen von MediGene an die Schering AG aus dem Vertrag gestrichen worden, und zukünftige Zahlungen von Meilensteinen und Lizenzgebühren der Schering AG an MediGene werden angepaßt. Daher wird MediGene jetzt weitere 2,3 Mio. Euro als Umsatz (d.h. "sonstige betriebliche Erträge") für das laufende Geschäftsjahr buchen. Dieser Betrag war vor der Änderung des Vertrages als "Rechnungsabgrenzungsposten" gebucht worden, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag.
Diese Mitteilung enthält weiteren Angaben zufolge bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, hieß es weiter.