Die Umsatzerlöse der Software AG werden im laufenden vierten Quartal mit 160 Mio. Euro rund neun Prozent niedriger ausfallen als ursprünglich geplant. Unabhängig davon habe im kommenden Geschäftsjahr der Ertrag Priorität, hieß es in einer dpa-Meldung vom Freitag.
Wie der Meldung weiter zu entnehmen war, sei im laufenden Geschäftsjahr trotz des Wachstumsknicks in der zweiten Jahreshälfte eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent auf 590 Mio. Euro zu erwarten. Für das kommende Jahr sei hingegen nur noch mit einem Umsatzzuwachs zwischen 6 Prozent und knapp 10 Prozent zu rechnen. Außerdem werde vor allem das Wartungs- und Projektgeschäft das Ergebnis voraussichtlich drücken. Die Softwarelizenzerlöse sollen jedoch weiterhin zweistellig zulegen.
Dass sich im Jahr 2001 bisher nicht alle Hoffnungen erfüllt hätten sei auf die schwache Nachfrage nach dem Hoffnungsträger Tamino zurückzuführen, hieß es in der Meldung weiter.