Die Swiss Steel AG leidet unter den Auswirkungen der allgemeinen Konjunkturschwäche. Seit Mitte des Jahres habe sich der Bestellungseingang wegen des für die Stahlindustrie typischen Lagerzyklus deutlich verlangsamt. Gleichzeitig sei der Preis- und Margendruck weiter gestiegen. Zudem habe sich der Abschwung aufgrund der Terror-Anschläge in den USA verstärkt, was zu deutlichen Gewinneinbussen führe. Hinzu komme die ungünstige Währungssituation mit dem starken Schweizer Franken. Von daher erwarte der Stahlkonzern im laufenden Geschäftsjahr lediglich ein knapp positives Unternehmensergebnis, hieß es in einer afx-Meldung vom Freitag.