Die Bankgesellschaft Berlin AG erklärt, dass sie für das Geschäftsjahr 2001 einen weiteren Verlust erwartet. Zwar sei das operative Bankgeschäft positiv, jedoch belasten Abschreibungen auf Aktien im eigenen Bestand sowie das negative operative Ergebnis der Tochtergesellschaft IBAG. Die Restrukturierung der IBAG liegt voll im Plan und das im Sommer eingebrochene Fondsgeschäft hat sich wieder belebt.
Aus Altgeschäften der IBG befürchtet die Bank eine Erhöhung der im Jahresabschluß 2000 berücksichtigten Bewertungsrisiken. Eine detaillierte Überprüfung findet z.Z. statt. Der Gesamtverlust liege unter den in der Presse heute veröffentlichten Zahlen. Vom Land Berlin, dem Mehrheitsgesellschafter mit über 80 Prozent, wird keine weitere Kapitalzuführung erwartet.
