Die Intershop Communications AG rechnet wegen der anhaltenden IT-Investitionsschwäche damit, den quartalsweise EBITDA-Breakeven erst im Jahr 2002 zu erreichen. Die Gesamtumsätze im vierten Quartal 2001 würden höher ausfallen als im dritten Quartal 2001, hieß es in einer vwd-Meldung. Die Kostenbasis soll ohne Abschreibungen und Amortisation im vierten Quartal unter 25 Mio. Euro liegen.
Bei diesem reduzierten Kostenniveau könne mit Umsatzerlösen von 22 Mio. bis 25 Mio. Euro auf EBITDA-Basis der Breakeven erreicht werden. Zum Ende des dritten Quartals verfügte Intershop über liquide Mittel, Geldmarktpapiere und liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung von 45,2 Mio. Euro nach 55,6 Mio. Euro zum 30.Juni 2001.