Die WKM Terrain- und Beteiligungs-AG erzielte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2001 (30.06.2001) Umsatzerlöse in Höhe von 19,566 Mio. DM, was einer Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem vollständigen vergangenen Geschäftsjahr 2000 (31.12.2000: 16,131 Mio. DM) entspricht. Dabei entfielen rund 86 Prozent der Erlöse auf die Erstellung von Senioren- und Pflegeeinrichtungen, die restlichen 14 Prozent erwirtschaftete die Münchner Immobilien-AG durch die Vermietung von Bestandsimmobilien.
Die Personalkosten sanken im ersten Halbjahr auf 34 Prozent der im ganzen Vorjahr angefallenen Kosten, die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen mit 1,203 Mio. DM nur 11,3 Prozent der sonstigen betrieblichen Aufwendungen im gesamten Vorjahr.
Aufgrund der Verschlankung des WKM-Konzerns und der Reduzierung der Kosten konnte der Konzern deutlich verbesserte Ergebnisse im operativen Geschäft erzielen. So stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA vor a.o. Ergebnis) auf 1,917 Mio. DM (Vorjahr: 0,33 Mio. DM), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor a.o. Ergebnis) betrug 1.266 Mio. DM Vorjahr: minus 1,277 Mio. DM). Infolge der noch hohen Zinsbelastung von minus 3,319 Mio. DM und des außerordentlichen Aufwands von minus 1.378 Mio. DM belief sich der Periodenfehlbetrag auf minus 3.353 Mio. DM (Vorjahr: plus 1,785 Mio. DM).
Im laufenden Geschäftsjahr werden weitere Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt, nicht betriebsnotwendige Konzerngesellschaften verschmolzen oder aufgelöst. Noch in diesem Geschäftsjahr beginnt die WKM AG mit dem Bau einer Pflegeeinrichtung in Illertissen, im Frühjahr 2002 sind zwei weitere Gesundheitsimmobilien sowie Wohnbaumaßnahmen geplant, hieß es in der Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter.