Trotz eines zunehmend schwierigen konjunkturellen Umfeldes befindet sich Medion weiter auf Wachstumskurs. Der Neunmonats-Umsatz stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2000 um 38 Prozent von 737,1 Mio. Euro auf 1.016,9 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 45 Prozent von 39,2 Mio. Euro auf 56,7 Mio. Euro. Der Periodenüberschuß stieg, unterstützt durch die Steuerreform, um 63 Prozent von 20,5 Mio. Euro auf 33,4 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie legte um 0,26 Euro von 0,43 Euro auf 0,69 Euro zu.
Im dritten Quartal stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum 2000 um 34 Prozent von 147,9 Mio. Euro auf 198,1 Mio. Euro. Gleichzeitig konnte der Quartalsüberschuß um gut 41 Prozent von 5,0 Mio. Euro auf 7,1 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich von 0,11 Euro auf 0,15 Euro.
Medion hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 außerhalb Deutschlands den Umsatz um mehr als 50 Prozent von 143,8 Mio. Euro auf 220,0 Mio. Euro gesteigert. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz in Höhe von 21,6 Prozent (Vorjahr: 19,5 Prozent). Damit ist Medion auf dem besten Wege, das Ziel von 25 Euro Auslandsumsatz in 2002 zu erreichen.
Medion hat sich trotz der zunehmend angespannten Wirtschaftslage im dritten Quartal sehr gut behaupten können. Dies stimmt den Vorstand auch für die weitere Entwicklung positiv. Dieser sieht im Marktumfeld aufgrund der "hervorragenden Position" im Wettbewerb auch weiterhin hohe Wachstumspotentiale, die sich durch Aspekte wie die Digitalisierung der Produkte im Bereich Consumer Electronics, das weitere Zusammenwachsen von Multimedia und Unterhaltungselektronik, der Trend zum Mobile Computing, der Ausbau des internationalen Geschäftes sowie der Ausbau der strategischen Kooperationen kennzeichnen lassen. Der Vorstand geht davon aus, die Wachstumsprognosen vollständig erfüllen zu können.