WKN:
589540
ISIN:
DE0005895403
Straße, Haus-Nr.:
Georg-Grammer-Straße 2,
D-92224 Amberg, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 9621 / 66 - 2200

Internet: http://www.grammer.com

IR Ansprechpartner:
Frau Gabriele Reitzig
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Grammer erzielt überproportionale EBIT-Steigerung - Das EBIT konnte um fast 83 % auf 39,8 Mio. Euro ge
Die Grammer AG steigerte den konsolidierten Umsatz in den ersten drei Quartalen 2001 um konzernweit 11 Prozent auf 549,5 Mio. Euro. Ausschlaggebend für das kräftige Wachstum war insbesondere eine anhaltend starke Nachfrage nach hochwertigen Pkw-Ausstattungsteilen, aus der ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 364,5 Mio. Euro im größten Segment der Unternehmensgruppe resultierte. Dies gab die Grammer AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Dagegen mussten sich die Sitzbereiche in einem teilweise schwierigen Marktumfeld behaupten



Insgesamt stieg das EBIT überproportional zum Umsatzplus um nahezu 83 Prozent auf 39,8 Mio. Euro. Die EBIT-Rendite nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 4,4 Prozent auf 7,2 Prozent zu. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital vor Zinsen und nach Steuern beträgt gut 11 Prozent und nähert sich damit dem angestrebten Niveau. Zusätzlich hat sich nach der im Mai durchgeführten Kapitalerhöhung das Finanzergebnis verbessert, sodass sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch stärker auf 30,2 Mio. Euro und der Periodengewinn nach Steuern auf 23,4 Mio. Euro erhöhte. Der DVFA-Gewinn pro Aktie belief sich nach der Kapitalerhöhung auf 2,23 Euro.



Bis 30.9.2001 wurden im Grammer Konzern 18,6 Mio. Euro investiert nach 21,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Der Großteil entfiel mit 16,4 Mio. Euro auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Größere Projekte waren der weitere Ausbau der Kernkompetenz Schäumen in der Produktion sowie die Verbesserung der Infrastruktur und der Kauf eines Werksgebäudes in Tschechien. Der Rest floss in die planmäßige Anschaffung von Werkzeugen und Maschinen. Der operative Cash-Flow betrug im Berichtszeitraum 46,9 Mio. Euro, sodass die Investitionen komplett aus eigener Kraft finanziert werden konnten. Die Abschreibungen lagen wie im Vorjahr bei 22,4 Mio. Euro.



Trotz der weiterhin ungünstigen Rahmenbedingungen insbesondere in den Sitzbereichen hält Grammer eine 10-prozentige Umsatzsteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für erreichbar. Das EBIT verbessert sich voraussichtlich überproportional zu dieser Erhöhung. Grundlagen hierfür seien die sehr gute Umsatzentwicklung in den ersten drei Quartalen und die Erfolge des Restrukturierungskonzeptes.

Veröffentlichungsdatum: 08.11.2001 - 11:16
Redakteur: tba
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