Durch die seit Juli durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen gelingt es der AmaTech AG ihre Verluste deutlich zu reduzieren. Nach einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 5,3 Mio. Euro im ersten Quartal und minus 6,4 Mio. Euro im zweiten Quartal wurde das negative EBIT im dritten Quartal auf minus 2,4 Mio. Euro verringert. Bei diesem Ergebnis für das dritte Quartal ist zu berücksichtigen, dass sich hierin allein 1,4 Mio. Euro Belastungen aus der Rückabwicklung von Maschinenbauaufträgen aus der AmaTech Automation GmbH niederschlagen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch.
Das Ergebnis vor Zinsen Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich bis zum dritten Quartal auf minus 10,2 Mio. Euro. Die AmaTech AG geht davon aus, dass sich das negative Geschäftsergebnis bis Jahresende nicht signifikant erhöhen wird. Der Umsatz im Berichtszeitraum liegt mit 28,3 Mio. Euro im Rahmen der Planungen des Unternehmens. Der Auftragsbestand des Unternehmens beträgt zum 30. September 2001 11,9 Mio. Euro. Die Umsatzplanung vom 36 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr erhält die AmaTech AG aufrecht.
Aufgrund der guten Marktnachfrage nach anwenderfreundlichen kontaklosen Karten für multifunktionale Anwendungen geht der Vorstand der AmaTech AG davon aus, den Turnaround im Jahre 2002 zu schaffen.