HEW hält weiter an Bildung der "Neuen Kraft" fest
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Die Verschmelzung von HEW, Veag und Laubag werde b
Der neue HEW-Chef Klaus Rauscher hält weiter an einer Fusion der Hamburgischen Electricitätswerke (HEW), Veag und Laubag mit dem Berliner Versorger Bewag fest. "Ich habe das Ziel nicht aufgegeben, dass es zur Bildung der Neuen Kraft unter Einbeziehung der Bewag kommen wird", sagte der Strom-Manager der Zeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Die Tür stehe der Bewag immer noch offen. Die Sachlogik spreche für ein gemeinsames Vorgehen, denn die Bewag sei auf Dauer zu klein für einen Alleingang, sagte Rauscher, der seit einer Woche die Geschäfte der HEW bestimmt.
Beim Einkauf und bei der Materialbeschaffung wollen die Unternehmen zusammenarbeiten, hieß es in der dpa-Meldung weiter. Die Verschmelzung von HEW, Veag und Laubag werde bis zum 1. Januar 2003 abgeschlossen sein. "Unabhängig von den gesellschaftlichen Strukturen werden die Sparten Erzeugung, Transportnetz, Verteilung, Handel und Fernwärme gebildet", sagte Rauscher. Das Modell sei so ausgerichtet, dass die Bewag jeder Zeit dazukommen könne.
Das US-Unternehmen Mirant hatte im September das Zusammengehen von Bewag mit HEW blockiert. Die mehrheitlich in Hand des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall befindliche HEW und Mirant halten jeweils knapp 45 Prozent von der Bewag.
