Im Zeitraum Januar bis September 2001 erzielte die Schwarz Pharma-Gruppe ein Umsatzplus von 4,8 Prozent und damit ein Volumen von 566,2 Mio. Euro. Gleichzeitig steigerte die Gruppe das Bruttoergebnis um 9,1 Prozent auf 346,2 Mio. Euro. Dies teilte die Schwarz Pharma AG per Ad-Hoc Meldung mit. Trotz um 17,6 Prozent auf 70,1 Mio. Euro erhöhter Forschungs- und Entwicklungskosten erreichte das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten 2001 15,5 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern betrugt 63,4 Mio. Euro (+ 133,9 Prozent), beeinflusst durch den im zweiten Quartal berichteten, ungeplanten nicht wiederkehrenden Ertrag (43 Mio. Euro). Nach Steuern ergibt sich ein Ergebnis von 38,5 Mio. Euro (+125,1 Prozent) oder 1,75 Euro je Aktie. Im dritten Quartal steigerte Schwarz Pharma den Umsatz um 5,6 Prozent auf 184,1 Mio. Euro. Das Betriebesergebnis konnte von minus 1,2 Mio. Euro auf plus 3,1 Mio. Euro erhöht werden. Das Quartalsergebnis vor Steuern betrug 2,7 Mio. Euro (minus 2,4 Mio. Euro) und das Ergebnis nach Steuern 2,3 Mio. Euro (minus 2,7 Mio. Euro).
Alle Projekte der Pipeline konnten weiterentwickelt werden. Die Studien der Phase IIB zu dem Harninkontinenz-Wirkstoff Fesoterodine wurden pünktlich gestartet. Die ersten Patienten zu den Studien der klinischen Phase III mit Rotigotine CDS, dem Parkinson Wirkstoffpflaster, werden im November 2001 aufgenommen.
